Mediationsformen

Die Paarmediation richtet sich an zerstrittene Paare, die für einen eingegrenzten Bereich in eine scheinbar ausweglose Situation geraten sind.

Es handelt sich hierbei um ein Verfahren der Konfliktre-gelung, welches  nicht zwangsläufig mit einer Tren-nung im Zusammenhang stehen muss.

In der Paarmediation wird das Paar aufgefordert, neu zu verhandeln, indem es die  hinter den Positionen liegen-den Bedürfnissen erkennen lernt und so versucht, diesen gerecht zu werden.

Meine Rolle dabei ist, Sie in das Gespräch zu bringen und dabei Verletzungen und Es-kalationen möglichst zu verhindern.

Die Familienmediation wird bei Streitigkeiten innerhalb der Familie oder in familienähnlichen Systemen in weitesten Sinne ange-wendet.

Die Grundsätze der Familienmediation sind dieselben, wie bei einer Mediation. Dazu zählen:

• Freiwilligkeit
• Vertraulichkeit
• Eigenverantwortlichkeit

aller Parteien. Außerdem ist die Mediation stets ergebnis-offen und der Mediator hat die Allparteilichkeit zu wahren.

Die Erbschaftsmediation unterstützt die Regulierung der Konflikte, welche im Zusammenhang mit Erbschaftsangelegenheiten auftauchen können.

Dabei geht es um einen fairen Interessenausgleich der involvierten Personen. Das Besondere ist hier, dass oft nicht nur Sachfragen strittig sind. Sondern auch das familiäre Beziehungs-gefüge kann Konflikt-potenziale bergen.

Denn oft bleiben Erwartungen unausgesprochen und Wün-sche unerfüllt.

Generationenunterschiede und individuelle Lebenspla-nungen müssen ebenfalls be-rücksichtigt werden.